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Die
Patienteninitiative für ein Brustzentrum am Sana-Klinikum in Hameln
meldet einen Erfolg in der Öffentlichkeitsarbeit. Die
Listen mit Unterschriften zur Wiedereröffnung des Zentrums sollen im
November an Niedersachsens Sozialministerin Özkan übergeben werden.
Zunächst hatte die Initiative vergeblich versucht, einen Adressaten
für die tausenden von Unterschriften zu finden. Niemand aus Politik
und Verwaltung hatte sich für zuständig erklärt. Das
Brustzentrum am Sanaklinikum Hameln-Pyrmont kann zur Zeit nicht
arbeiten, da niedergelassene Ärzte sich benachteiligt fühlten und
eine Schließung über die kassenärtzliche Vereinigung erzwungen
hatten. Nach
Angaben der Initiative müssen betroffene Frauen bei einer
Krebsvorsorge, bzw. bei Krebsnachsorgeuntersuchungen momentan in
Hameln-Pyrmont bis zu sieben Monate auf einen Arzttermin warten. Unterschriftenlisten
konnen noch bis zum 31.10. bei der Initiative abgeben werden.
Kontakt: patienteninitiative@t-online.de
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