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Die
heimische Bundestagsabgeordnete der Linken, Jutta Krellmann, fordert
die Unternehmensleitung der Hamelner Wesermühle zum Umdenken auf. Schon in der
Vergangenheit seien wichtige Investitionen unterlassen und die
Bandbreite des Mühlenbetriebs eingeschränkt worden. Diese
Versäumnisse seien von der Belegschaft erkannt und auch thematisiert
worden, so Krellmann. Die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich für den
Erhalt der Mühle einzusetzen, sei aber ignoriert worden. Anstatt die
Arbeitsplätze zu sichern und die gut ausgebildeten Fachkräfte und
ihr Fachwissen weiter zu nutzen, gefährde das Unternehmen
Existenzen. Der Betriebsrat habe gemeinsam mit der Gewerkschaft NGG
angeboten, Alternativen zu einer Schließung zu erarbeiten. Eine
europaweit tätige Firma in der Mühlenwirtschaft müsse sich auch
ihrer Verantwortung für ihre regionalen Standorte bewusst sein, so
Krellmann.
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