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Von den knapp 2200 ursprünglich arbeitslos gemeldeten Ex-Drogeriebeschäftigten in Niedersachsen und Bremen hätten ersten 550 einen neuen Job, sagte Jutta Krellmann. Rund 800 befänden sich derzeit in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, 140 würden eine Weiterbildung absolvieren. Über 1000 ehemalige Schlecker-Beschäftigte drohten allein in Niedersachsen auf der Strecke zu bleiben, so Krellmann. Sie fordert Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen auf ihr Versprechen einzulösen und den ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen jegliche Weiterbildungsmöglichkeiten zu eröffnen. Für den Fall, das 10.000 der ehemaligen Schlecker-Beschäftigten deutschlandweit innerhalb eines Jahres keine neue Arbeit finden, könnten sich die Kosten auf knapp 189 Millionen Euro belaufen, so Krellmann weiter.
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