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Die
niedersächsische Industrie- und Handelskammer IHK sieht in einer
weiteren Verschärfung der Euro-Krise das größte Risiko für die
Konjunktur. Nach der aktuellen
Konjunkturumfrage habe sich das Wachstum der niedersächsischen
Wirtschaft zwar abgeschwächt, die positiven Grunddaten seien aber
weiter vorhanden. Die Euro-Krise und die Rezession in einigen
Euroländern ließen zum einen geringere Aufträge aus dem Euro-Raum
erwarten. Zum anderen verschärfe das Ausbleiben einer tragfähigen
und nachhaltigen Lösung der Euro-Krise die Unsicherheit. Gegenwärtig
sei Niedersachsen nicht in Rezessionsgefahr, sondern durchlebe eine
Wachstumsdelle. Bei weiterhin zögerlichen und halbherzigen
Euro-Rettungsmaßnahmen könne wachsende Unsicherheit bei Unternehmen
und Verbrauchern aber rasch zu einem Umschlagen der Konjunktur
führen.
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