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In
der Diskussion um den Einsatz eines Streetworkers in Hameln-Afferde
fordert der SPD-Kreisfraktionsvorsitzende und Sprecher der
Mehrheitsgruppe des Kreistags Ulrich Watermann zunächst für
eine genaue Analyse der Probleme. In
Afferde bereitet eine Gruppe von etwa 20 Jugendlichen Probleme durch
Lärm, Dreck, Sachbeschädigung und auch Körperverletzung. Watermann
sagte, der Einsatz
von Sozialarbeitern vor Ort, sogenannte Streetworker, sei nur
angebracht, solange es noch keine strafrechtlich relevante Übergriffe
gegeben habe. Sinnvoll
sei die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für den Landkreis, denn
auch in anderen Städten gebe es Probleme. Dann könne auch überlegt werden, ob eine personelle Stärkung des vorhandenen
Sozialprojektes „Haltestelle“ zu einer Entspannung in Afferde
führen könne. Der Kreistag werde sich nach der
Sommerpause konkret mit dem Thema beschäftigen, kündigte Watermann
an.
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