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Eltern, Lehrer und Politiker aus dem Landkreis haben sich auf einer Fachtagung mit der anstehenden gemeinsamen Beschulung von behinderten und nicht behinderten Kindern beschäftigt.
Eltern bemängelten auf der Tagung, dass es zu wenig Informationen gibt. Gefordert wurden konkrete Ansprechpartner, wie z.B. Inklusionsberater in den Gemeinden oder eine Koordinierungsstelle.
Die anwesenden Lehrer gaben zu bedenken, dass sie bereits jetzt kaum personelle Möglichkeiten für eine umfassende Betreuung der Schüler haben.
Anke Hausotter von der Gewerkschaft Erziehungswissenschaft im Landkreis Hameln-Pyrmont hält ebenfalls mehr Personal und kleinere Klassen für notwendig, damit Inklusion gelingt.
Trotz aller Defizite sieht Hausotter die Chancen der Integration. Im Landkreis habe sich das gemeinsame Lernen bisher positiv ausgewirkt.
Im Rahmen des neuen Gesetzes zur Inklusion können Eltern ab dem Schuljahr 2013/14 selber bestimmen, ob sie ihr Kind auf eine Förderschule oder eine Regelschule schicken möchten.
Zu der Fachtagung eingeladen hatte die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.
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