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In
der Diskussion um das leerstehende Hochzeitshaus will die Kreis-FDP
der Stadt Hameln eine gemeinsame Lösung mit dem Landkreis anbieten.
Die Liberalen wollen im Hochzeitshaus einen Ratssaal einrichten, der
für Kreistags- und Stadtratssitzungen genutzt werden kann. Ausserdem
soll das Hochzeitshaus auch anderen Organisationen wie Schulen,
Vereinen und Verbänden für Veranstaltungen zur Verfügung gestellt
werden. Die Kosten für die Umgestaltung sollen sich Stadt und
Landkreis teilen; im laufenden Kreishaushalt sollen für die Planung
nach Vorstellung der Liberalen 25.000 Euro bereitgestellt werden. Einen
entsprechenden Antrag hat die Kreis-FDP für die Kreistagssitzung im
März (13.03.) eingebracht.Die
FDP-Kreistagsfraktion wolle damit der Verantwortung des Landkreises für den Leerstand des Hochzeitshauses nach der EWR-Pleite gerecht
werden, sagte Vorsitzender Heinrich Fockenbrock. Mit
dem gemeinsamen Projekt werde zudem die Zusammenarbeit von Stadt und
Landkreis gestärkt. Auch die FDP im Rat der Stadt Hameln werde einen
entsprechenden Antrag einbringen.
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