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Der Geschäftsführer des Landvolks Weserbergland sieht ein Verbot des Antibiotika-Einsatzes bei der Nutztierhaltung kritisch. Friedrich Wilharm sagte, Antibiotika im Futter seien nur für therapeutische Zwecke erlaubt. Das Problem sei, dass es immer wieder darüber hinaus eingesetzt werde. Dennoch rate er von einem Verbot ab. Bei einem Verbot von Antibiotika müssten auch die Haltungsbedingungen und die Ansprüche an die Produktion geändert werden. Wenn Verbraucher sicher gehen wollten, unbelastetes Fleisch zu bekommen, sollten sie auf Produkte aus der Region zurückgreifen, so Wilharm. Jüngste Untersuchungen hatten einen massiven Einsatz von Medikamenten in der Tiermast belegt.
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