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In dem Prozess gegen einen Mann , der im Sommer seine Freundin erstochen hatte, ist das Urteil ergangen. Der 19jährige hatte gestanden, seine 21jährige Freundin Anfang Juli in der gemeinsamen Wohnung in Bad Pyrmont mit Messerstichen getötet zu haben.Gestern ist er wegen Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Störung der Totenruhe nach Jugendstrafrecht zu sechseinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch der Verteidiger hatten zuvor acht Jahre Jugendstrafe beantragt. Laut einem Bericht der Dewezet reagierten die Eltern verständnislos auf das ihrer Meinung nach zu milde Urteil. Der Richter habe es unter anderem damit begründet, dass beim Jugendstrafrecht der erzieherische Gedanke im Vordergrund stehe, schreibt die Zeitung.
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