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Die Patienteninitiative Hameln-Pyrmont will weiter um das Recht kämpfen, dass gynäkologisch onkologische Patientinnen den Arzt frei wählen können. Der Berufungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung hatte Ende August festgelegt, dass am Sanaklinikum Hameln pro Quartal 100 Kassenpatientinnen in der Gynäkologisch-onkologischen Ambulanz behandelt werden können. Wie jetzt bekannt wurde, will eine niedergelassene Ärztin diesen Beschluss mit einer Klage vor dem Sozialgericht anfechten. Als Konsequenz dürfen ab sofort während des laufendes Verfahrens nur noch Privat Patienten und AOK Versicherte in der gynäkologisch-onkologischen Ambulanz behandelt werden. Bis zur endgültigen Klärung könnten Monate vergehen, hieß es von der Patienteninitiative. Bisher sei es zwar möglich gewesen, dass bereits begonnene Behandlungen fortgeführt werden, ob das auch in diesem Fall so ist, sei unklar. Die Patienteninitiative Hameln-Pyrmont will erreichen, dass gynäkologisch-onkologische Patientinnen zwischen Krankenhaus und niedergelassenen Ärzten frei wählen können. Inzwischen hat die Initiative 12.000 Unterschriften für ihr Anliegen gesammelt.
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