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Die
von der Bundesregierung geplanten Kürzungen bei den
Jugendwerkstätten stoßen beim Landesarbeitskreis Berufsnot auf
Kritik. Statt den bisherigen
450 Euro für jeden Teilnehmer soll es für Förderkurse künftig nur
noch 150 Euro geben. Kürzungen in dieser Höhe hätten zwangsläufig
die Schließung zahlreicher Jugendwerkstätten zur Folgen, meint der
niedersächsische Vorsitzende des Landesarbeitskreises Berufsnot
junger Menschen, Detlef Beste. Mit
dem Wegfall der Jugendwerkstätten würde vielen jungen Menschen die
keinen Schulabschluss hätten, die Chance genommen, ins Berufsleben
einzusteigen, so Beste weiter. Von
den geplanten Kürzungen sind in Niedersachsen 103 Jugendwerkstätten
mit rund 5.000 Jugendlichen betroffen.
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