Landrat fordert zentrale Führung für mögliche Atomkatastrophe in Grohnde

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Landrat Rüdiger Butte hofft, dass sein Vorstoß zu einer neuen Regelung für den Katastrophenfall in Atomkraftwerken bei der nächsten Innenministerkonferenz behandelt wird. Bei einem Störfall in Grohnde habe der Landkreis Hameln-Pyrmont als Betreiberlandkreis gesetzliche Maßnahmen in Verbindung mit den „Rahmenempfehlungen für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen“ vorzubereiten, so Butte. Die gesetzlichen Regelungen im Katastrophenschutzbereich müssten im Hinblick auf die Führungsverantwortung geändert werden, forderte Butte in einem Schreiben an Innenminister Uwe Schünemann. Es müsse eine bundesweite Initiative geben, mit dem Ziel, für besondere Fälle zentrale Führungsstäbe vorzuhalten. Große Katastrophen überstiegen nicht nur den eigenen Zuständigkeitsbereich, sondern auch die logistischen Möglichkeiten einer kommunalen Gebietskörperschaft wie den Landkreis Hameln-Pyrmont. 




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