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Der Vorsitzende der SPD Kreistagsfraktion Ulrich Watermann hat das Projekt Starthilfe für benachteiligte Jugendliche verteidigt. Das Projekt beinhaltet einen Zuschuss für Betriebe, die schwer vermittelbare Jugendliche ausbilden. Ein Jahr erhält der Betrieb jeweils 400,-€ pro Monat. Das Modell habe sich bereits bei der Agentur für Arbeit bewährt sagte Watermann.Die Mehrheitsgruppe – CDU, FDP und Grüne –hatte angekündigt das Projekt im Kreisausschuss abzulehnen. Sie will stattdessen die frühzeitige Förderung von Jugendlichen und Zusammenarbeit mit Unternehmen verbessern. Watermann sagte, die SPD stehe auch diesem Vorschlag offen gegenüber. Wegen des doppelten Abiturjahrgangs und der Aussetzung der Wehrpflicht drängten gerade in diesem Jahr besonders viele junge Leute auf den Arbeitsmarkt. Benachteiligte Jugendliche hätten es dadurch noch schwerer.
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