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Nachdem bekannt geworden ist, dass Bad Pyrmont als ein möglicher Ort für eine Kohlendioxid-Endlager gilt, will Bürgermeisterin Elke Christina Roeder offizielle Anfragen an Land und Bund stellen. Auf der von Greenpeace veröffentlichten Liste steht Bad Pyrmont als einer von mehr als 400 Standorten, der laut Bundesanstalt für Geowissenschaften (BGR) geologisch als CO2-Endlager in Frage kommt. Die Liste habe Erstaunen ausgelöst, sagte Roeder. Sie gehe davon aus, dass es sich um eine Liste mit theoretisch denkbaren Standorten aufgrund der Bodenbeschaffenheit handele. Die Stadt habe bisher keine weiteren Informationen. Der Gesetzentwurf zur CO2-Verpressung soll demnächst ins Kabinett eingebracht werden. Er sieht vor, dass das bei der Kohleverstromung anfallende Klimagas abgefangen und im Untergrund verpresst wird. Die Risiken hierbei seien kaum abzuschätzen meint Greenpeace. Wenn der Entwurf erst einmal verabschiedet sei, hätten es die Gemeinden schwer, sich gegen Endlagerungspläne zu wehren.
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