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Bad Pyrmont gilt als ein möglicher Ort für ein Kohlendioxid Endlager. Auf einer von Greenpeace veröffentlichten Liste werden darüber hinaus in der Region Steinheim, Burgdorf (Hannover) und Hildesheim als mögliche Standorte aufgeführt. Die Karte weist insgesamt mehr als 400 Standorte auf, die laut Bundesanstalt für Geowissenschaften (BGR) geologisch als CO2-Endlager in Frage kommen. Betroffen sind vor allem Landkreise und Gemeinden im norddeutschen Raum. Der Gesetzentwurf zur CO2-Verpressung (CCS) soll demnächst ins Kabinett eingebracht werden. Er sieht vor, dass das bei der Kohleverstromung anfallende Klimagas CO2 abgefangen und im Untergrund verpresst wird. Die Risiken hierbei seien kaum abschätzbar, so Greenpeace. Wenn der Entwurf erst einmal verabschiedet sei, hätten es die Gemeinden schwer, sich gegen Endlagerungspläne zu wehren.
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