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Von den neuen Hochwasserständen, die am Wochenende erwartet werden, könnten auch Anlagen der Stadtwerke betroffen sein, sagt Prokurist Helmut Feldkötter. Um die Strom-, Gas- und Wasserversorgung zu gewährleisten, wurden umfangreiche Maßnahmen vorbereitet und eingeleitet.Der überregionale Hochwasserdienst schließt nicht aus, dass der am vergangenen Sonntag erreichte Höchststand der Weser „deutlich überschritten wird". Wenn Anlagen der Stadtwerke Hameln betroffen sind, greift ein den Pegelständen entsprechender Alarmplan: Ab 6,30 m wird der Grundwasserstand am Parkhaus „Rondell" am Krankenhaus sehr genau beobachtet – vorsorglich ist das Untergeschoß des Parkhauses gesperrt worden. Ab ca. 6,35 m ist die Schaltanlage des Amtsgerichts gefährdet, die von einem Mitarbeiter des Amtsgerichtes kontrolliert wird. Ab 6,60 m wird auch die Tiefgarage „Rattenfängerhalle" kritisch beobachtet und ggf. bereits Sandsäcke im Eingangsbereich aufgebaut, um ein Eindringen von Wasser zu verhindern. Die Gasdruckregel- und Messanlage an der Kläranlage Fischbecker Landstraße wurde ebenfalls schon gesichert. Die Bezirksreglerstation an der Jugendherberge in Hameln ist nicht gefährdet.
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