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Die Zahl der Kinder, die in Niedersachsen auf ihrem Schulweg verunglückten und deshalb ärztlich behandelt werden mussten, ist zurückgegangen. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse wurden 2009 rund 15.000 Schulwegunfälle gemeldet – fast 1.000 weniger als im Jahr zuvor. Am größten sei die Unfallgefahr frühmorgens an dunklen Wintertagen: Rund die Hälfte der morgendlichen Schulwegunfälle würden zwischen November und Februar passieren, so die Techniker Krankenkasse. Besonders Erstklässler könnten im Dunkeln nur schlecht einschätzen, wie schnell und weit entfernt ein Auto sei. Zusätzlich würden oft Mütze, Schal und Kapuze das Sichtfeld einschränken. Hinzu kämen noch die Gefahren durch Eis- und Schneeglätte. Besonders Autofahrer, die ihre Autos nur wenig vom Schnee befreit oder die Scheibe schlecht freigekratzt hätten, würden in dieser Jahreszeit eine weitere Gefahrenquelle für die Kinder auf ihrem Schulweg darstellen.
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