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In der Dopingaffäre um Dimitrij Ovtcharov gibt es Hoffnung für den Tischtennis-Weltklassespieler aus Tündern. Mehrere Medienberichte über Lebensmittelvergiftungen in China durch das Kälbermastmittel Clenbuterol in Fleischspeisen und die Meinung verschiedener Doping-Experten stützen die Vermutung Ovtcharovs, dass die verbotene Substanz durch kontaminiertes Fleisch während der China Open in seinen Körper gelangt sein könnte. So seien in letzter Zeit in China über 70 Menschen nach dem Genuss von – mit dem Kälbermastmittel verseuchten – Fleisch erkrankt, erklärte Ovtcharovs Anwalt Manfred Lehner. Rückendeckung erhielt der 22jährige Topspieler unter anderem vom Doping-Experten Prof. Wilhelm Schänzer. Im ZDF sagte der Leiter des Instituts für Biochemie in Köln, dass es konkrete Hinweise auf den illegalen Einsatz von Clenbuterol bei der Masttierhaltung in China gebe und man prinzipiell nicht ausschliessen könne, dass das Mittel über die Nahrung aufgenommen würde. Ähnlich äußerte sich auch Mario Thevis vom Zentrum für präventive Dopingforschung in Köln. Technisch gesehen sei es durchaus möglich, dass Spuren von Clenbuterol über die Nahrungsaufnahme in den menschlichen Organismus gelangen und zu einer positiven Dopingprobe führen können, sagte Thevis gegenüber der Tageszeitung Die Welt.
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