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Die Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt – BAU – appelliert an die heimischen Bundestagsabgeordneten, sich gegen die Vorratsdatenspeicherung ELENA einzusetzen.
Auch die Bauarbeiter im Kreis Hameln-Pyrmont wollen „Elena" nicht, heißt es in einer Erklärung der Gewerkschaft. Niemand wolle zum gläsernen Arbeitnehmer werden, deshalb lehne die IG BAU Niedersachsen-Mitte das massenhafte Sammeln und Speichern von Arbeitnehmerdaten mit dem umstrittenen System zum Elektronischen Entgeltnachweis (kurz „Elena") ab. Hier sollen sensible Daten im großen Stil gehortet werden. Was einmal per ‚Elena‘ erfasst wird, verfolgt jeden Beschäftigten – ein Arbeitsleben lang. Das machen wir nicht mit", sagt Hinrich Witte, Bezirksverbandsvorsitzende der IG BAU Niedersachsen-Mitte. Er begrüßt die aktuelle Massenklage gegen „Elena" beim Bundesverfassungsgericht. Nicht nur auf dem Bau, auch in der Gebäudereinigung und im Garten- und Landschaftsbau wachse der Protest. „Der Grund für eine Kündigung und das Datum einer Abmahnung haben in einem Zentralspeicher nichts zu suchen. Ebenso wenig wie Fehlzeiten – egal, ob es dabei um Krankheit, unbezahlten Urlaub oder Mutterschutz geht", so Witte. Er appelliert daher an die heimischen Bundestagsabgeordneten in Berlin „alle Hebel in Bewegung zu setzen, um ‚Elena‘ auszubremsen".
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