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Alle ehemaligen Auszubildenden der Hamelner Firma Cemag können ihre Ausbildung bei anderen heimischen Unternehmen fortsetzen.
Die Agentur für Arbeit hatte bereits frühzeitig für die 19 Auszubildenden eine Informationsveranstaltung angeboten. Nun konnten alle Betroffenen in andere Unternehmen vermittelt werden.
Die Agentur informierte die jungen Leute, neben den Voraussetzungen
für Insolvenzgeld, in erster Linie über die Möglichkeiten der Ausbildungsvermittlung, sagte Christina Rasokat von der Arbeitsagentur. Es folgten Einzelgespräche bei der Berufsberatung mit dem Ziel, für jeden der betroffenen Jugendlichen einen individuellen Plan zu entwickeln, um die Ausbildung in einem anderen Unternehmen fortsetzen zu können.
Hierbei engagierte sich auch die Eugen-Reintjes-Berufsschule in Hameln. Potentielle Ausbildungsbetriebe für die Berufe Technischer Zeichner, Industriekauffrau und Konstruktionsmechaniker wurden aktiv angesprochen, einige Unternehmen meldeten selbst ihr Interesse an. Das Ergebnis ist sehr erfreulich: Alle Azubis der Cemag-Nachfolgefirmen Cement and Mining Processing AG (abgekürzt CMP) und Gravel Processing Technologie (abgekürzt GPT) wurden ab Februar von heimischen Ausbildungsbetrieben übernommen. Einige
Jugendliche hatten dabei sogar mehrere Möglichkeiten zur Auswahl.
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