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Der langjährige Leiter der diakonischen Lebens- und Suchtberatung in Hameln, Karl Möller sieht einen steigenden Beratungsbedarf. Die Beratungszahlen der Einrichtung seien zwar weitgehend konstant geblieben; das liege aber eher an der personellen Ausstattung der Beratungsstelle, sagte Möller im radio aktiv-Frühstückscafé. Die Anmeldungen dagegen hätten insbesondere im Bereich der Lebensberatung in den letzten zwei Jahren zugenommen.
Das sei auch auf eine unzureichende psychotherapeutische Versorgung zurückzuführen – mit Wartezeiten von mehreren Monaten bis zu einem halben Jahr, so Möller
Die Beratungsstelle der Diakonie bemühe sich Termine möglichst innerhalb von sechs Wochen anzubieten. Allerdings liege der Schwerpunkt nicht im therapeutischen Bereich sondern in der Lebensberatung.
Möller wird am Dienstag nach fast zwanzig Jahren als Leiter der Lebens- und Suchtberatung in den Ruhestand verabschiedet.
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