Kurz vorgestellt – Diese Projekte unterstützen Sie mit Ihrem Anruf

Im Vorfeld zur "Wunschpunsch 2009" Aktion hat eine Jury folgende vier Projekte ausgewählt, die mit den Einnahmen in diesem Jahr unterstützt werden:

> Die Hamelner Tafel versorgt derzeit etwa 1400
Bedürftige, an die sie an vier Tagen in der Woche Lebensmittel
ausgeben, welche von heimischen Märkten und Fachgeschäften zur
Verfügung gestellt werden. Bei schlechtem Wetter müssen die wartenden
Bedürftigen draußen vor der Tür stehen und sich nassregnen lassen. Das
Geld aus der „Wunschpunsch“-Aktion wird ermöglichen, die Überdachung vor dem Laden in der Ruthenstraße bis zum Gebäude der Jugendwerkstatt zu erweitern.

> „Schüler und Politik“ ist ein Thema, das in Zeiten des immer größer
werdenden Desinteresses der Jugend an politischen Zusammenhängen keine
Selbstverständlichkeit ist. Umso beachtlicher, dass es am
Schiller-Gymnasium eine Arbeitsgemeinschaft aus 24
politikinteressierten Schülern gibt. Diese Politik-AG würde gern an der „Model United Nations Konferenz“
in den Osterferien in Schleswig-Holstein teilnehmen und bereitet sich
jetzt schon in ihrer Freizeit darauf vor. Bei der Konferenz gilt es, in
die Rolle von Diplomaten eines Mitgliedstaates der UN zu schlüpfen und
dessen Interessen in simulierten Gremien wie Sicherheitsrat oder
Generalversammlung möglichst authentisch zu vertreten. Das Geld aus der
„Wunschpunsch“-Aktion wird hier für die Teilnahmegebühr an der
Konferenz und die Übernachtungskosten der Schüler verwendet.

> Verkehrssicherheit wird in der Grundschule Saaletal in Oldendorf
groß geschrieben. Nachdem der Fahrradparcours auf dem Gelände der
Schule jüngst auf Vordermann gebracht wurde, mangelt es jetzt noch an
wichtigem Zubehör für die Schüler. Mit dem Geld aus der
„Wunschpunsch“-Aktion können Lehrmaterial und Übungsbögen, sowie Helme,
Knieschützer, Roller oder drei Fahrräder für die Schüler angeschafft
werden.

> Eine spannendes Projekt unter dem Oberthema „Integration“ planen fünf Schülerinnen der Fachschule Sozialpädagogik der Hamelner Elisabeth-Selbert-Schule, die zu Erzieherinnen ausgebildet werden: „Hundertwasser einmal anders“. Die
Idee ist, gemeinsam mit einer Wohngruppe beeinträchtigter Erwachsener
oder einem heilpädagogischen oder integrativ arbeitenden Kindergarten
fünf Werke Hundertwassers neu zu interpretieren. Als Expertin für
jeweils ein Bild führen die fünf angehenden Erzieherinnen zunächst in
Kleingruppen Gespräche über dieses Bild, bevor es in die aktive
Malphase geht und die Teilnehmer ihrer Kreativität freien Lauf lassen
können. Später sollen die Werke öffentlich ausgestellt werden. Ein
Projekt, das schon mit wenig Geld umgesetzt werden kann: Die
Schülerinnen benötigen das Wunschpunsch-Geld lediglich für Acryl- und
Ölfarben, Keilrahmen und Pinsel.