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Die heimische SPD Bundestagsabgeordnete, Gabriele Lösekrug-Möller, hält mittelfristig eine Vollbeschäftigung in Deutschland für möglich. Der vom SPD Spitzenkandidaten vorgelegte Deutschlandplan zeige Wege auf, um die Krise nachhaltig zu überwinden und neue Arbeitsplätze zu schaffen, beurteilt Lösekrug-Möller das Wahlkampfthema ihrer Partei. So wichtig es sei, sich für bestehende Arbeitsplätze einzusetzen, wichtiger sei noch, dass neue Arbeit entstehe, erklärte Lösekrug-Möller. Nur mit neuen Ideen sei es möglich, dass die Krise nicht noch viele hunderttausende weitere Arbeitslose schaffe. Steuersenkungen allein seien nicht ausreichend. Mit entprechender Politik könnten in den nächsten zehn Jahren vier Millionen neue Arbeitsplätze entstehen. Zwei Millionen in der industriellen Produktion und produktionsnahen Dienstleistungen, zwei Millionen im „klassischen" Dienstleistungssektor, davon die Hälfte in der Gesundheitswirtschaft, ein Viertel in der Kreativwirtschaft, führte Lösekrug-Möller weiter aus. Um dies auch umsetzen zu können, müsse massiv in die Bildung investiert werden.
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