Der international tätige Anlagenbauer Cemag hat heute Mittag Insolvenz angemeldet.

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Das bestätigte Geschäftsführer Ali Memari Fard nach Angaben der DeWeZet. Demnach sind für acht verschiedene Firmen der Unternehmensgruppe beim Amtsgericht Hameln Insolvenzanträge eingereicht worden. Davon betroffen sind die Cemag Holding, die Cemag-Töchter sowie andere Gesellschaften der Gruppe – insgesamt betrifft der Insolvenzfall 400 Mitarbeiter.
Fard erklärte, dass die Unternehmen der Cemag-Gruppe nicht mehr liquide seien. Grund seien ausgebliebene Zahlungen in Höhe von 20 Mio.€. Dies liege unter anderem an der globalen Wirtschaftskrise sowie einem problematischen internationalen Vertragsrecht. Die beteiligten Banken hätten dem Unternehmen keinen Aufschub gewährt, deshalb sei die Insolvenz unausweichlich gewesen.

Die Cemag-Gruppe beschäftigt sich mit dem Bau von Großanlagen für die Zement-, Stein- und Erdenindustrie. In den letzten Jahren vermeldete die Unternehmensgruppe mehrfach weltweite Erfolge mit Großaufträgen.




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