Coppenbrügge: Die Nitratbelastung im Brunnenwasser sinkt trotz Auflagen zur Düngung nicht wie erhofft

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Der VSR-Gewässerschutz hat 57 Wasserproben analysiert und fordert mehr Unterstützung für Baumstreifen auf Feldern. Eine Maßnahme, die die Nitratbelastung senken könnte.
Physiker Harald Gülzow vom VSR stellte fest, dass jede zehnte Probe den Grenzwert von 50 mg/l Nitrat überschreitet, mit Spitzenwerten von 89 mg/l in Bessingen und 82 mg/l in Bad Münder. Gülzow betont, dass dringend gehandelt werden muss, um zukünftige Vertragsverletzungsverfahren und hohe Strafzahlungen zu vermeiden.
Wer den Untersuchungstermin für Brunnenwasser verpasst hat, kann noch bis Ende November eine Wasserprobe an den Verein schicken. Die Werte fließen in die Jahresauswertung für den Kreis Hameln-Pyrmont ein.
Auf der Homepage vsr-gewaesserschutz.de gibt es Infos, wie eine Wasserprobe mit der Post versendet wird.
Über den VSR-Gewässerschutz: Das gelbe Labormobil ist von April bis September unterwegs um Brunnenwasserproben zu untersuchen und Bürger am Informationsstand zu informieren. Im Winter werden dann Flüsse und Bäche beprobt, um festzustellen, inwieweit die Nitrate im Grundwasser zur Belastung in den Flüssen und Bächen führt. Für viele Bäche stellt das Zusickern des nitratbelasteten Grundwassers eine Hauptursache für die starke Nitratbelastung dar.




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